Brose Mitarbeiter spendeten 3000 Euro an die Band Mosaik feat. Steffi List
Würzburg (pm) Als die Band Mosaik feat. Steffi List die ersten Klänge von Udo Jürgens Hit „Ich war noch niemals in New York“ anstimmte, bebte der Speisesaal der Mainfränkischen Werkstätten in der Ohmstraße 13, in Würzburg. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Behinderung strömten in den Speisesaal und sangen lauthals mit. Christoph Pitsch, Projektleiter am Brose Standort Würzburg, war überwältigt von der Stimmung: „Es begeistert mich zu sehen, wie vielen Menschen wir mit dieser Spende eine Freude bereiten konnten.“ Gemeinsam mit seinem Team und mit Unterstützung des Produktbereichsleiters Hubert Fluch, spendete er 3000 Euro an die Inklusionsband. Das Geld wurde für die Anschaffung einer neuen Tontechnikanlage verwendet, wie Peter Estenfelder, technischer Leiter der Mainfränkischen Werkstätten, erklärte: „Während unsere Inklusionsband Mosaik feat. Steffi List zu Beginn vor einem Publikum von maximal 200 Personen spielte, stehen mittlerweile, durch die Bekanntheit der Band, immer mehr größere Konzerte an. Aus diesem Grund reichte die alte Tonanlage einfach nicht mehr aus. Es ist toll, dass Herr Pitsch und seine Kollegen uns diese Anschaffung ermöglicht haben.“
Auch in diesem Jahr hatte Brose einen internen Ideenwettbewerb veranstaltet, bei dem Projektteams Vorschläge erarbeiteten, die bei den Produkten zu einer Kostenoptimierung beitragen. In der Gesamtwertung erreichte Christoph Pitsch mit seinen Kollegen Sylvain Cordrie, Alexander Ulms, Eugen Hermann, Roland Baumgart, Maurad Berkouk, Matthias Markert, Matthias Grimm und Sebastian Labat den zweiten Platz. Als Belohnung erhielt das Team eine Geldprämie. „Über Peter Estenfelder habe ich von der Inklusionsband der Mainfränkischen Werkstätten erfahren und war begeistert von der Idee und der Musik der Band. Aus diesem Grund habe ich dem Team vorgeschlagen, einen relevanten Teil der Summe zu spenden. Damit waren alle Teammitglieder einverstanden. Unser Produktbereichsleiter Hubert Fluch hat den Betrag schließlich auf 3000 Euro aufgerundet“, erläuterte Christoph Pitsch. Damit sich die Spendengeber gleich selbst von der sinnvollen Verwendung des Geldes überzeugen konnten, lud die Band die Projektgruppe in die Mainfränkischen Werkstätten ein. Dort wartete bereits die neue Tonanlage darauf, bei einem Überraschungskonzert eingeweiht zu werden.